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Wann und wo kann ich Blut von Ungeimpften beziehen, bzw. spenden? (lange version)

Kategorier: Allgemeine Fragen, Wie, wo, wann, was?

In weiten Teilen Afrikas und in Texas können Sie das heute schon, im Rest der Welt dauert das noch etwas länger. In Sachen Zeitpunkt können wir überhaupt keine Versprechungen machen – je mehr Mitglieder wir sind, desto schneller geht’s – im besten Fall irgendwann dieses Jahr, es kann aber auch sein dass unser Kampf deutlich länger dauert. Wenn es mal soweit ist werden wir eigene Zentren haben, und auch Partner (Spitäler) wo Sie Blut spenden können. Dass das Rote Kreuz als Monopolist in Sachen Blutkonserven hier je mal einlenkt ist eher unwahrscheinlich. Sobald wir politisch erreichen können, dass auch hier die freie Marktwirtschaft Konkurrenz möglich macht, sieht es dann deutlich besser aus. Im Moment haben Sie keine Auswahl in Sachen Blut spenden – entweder Sie spenden beim Roten Kreuz und Ihr ungeimpftes Blut endet in der gleichen Verpackung wie das geimpfte, oder Sie lassen es bleiben und warten bis wir eine Alternative haben.

Beim Blut beziehen sieht es so aus: Unser Anliegen ist es, “ungeimpftes” Blut für jeden bereitstellen oder vermitteln zu können, der das möchte. Der reine Vermittlungspart ist bereits jetzt schon Realität, auf unserer Webseite kann man einen passenden Blutspender finden (https://safeblood.net/suche/ oder mit Ihrer Länderendung). Das Problem sind im Moment noch die fehlenden medizinischen Partner (Kliniken), bei denen Sie Ihren ausgewählten Blutspender mitbringen können. In Europa haben wir noch keinen solchen, wir sind aber dran sämtliche Kliniken anzuschreiben, und rechnen damit, bald die ersten Partner zu haben.

Das erstellen einer effektiven Blutbank ist im Moment noch Zukunftsmusik, denn solange wir wissenschaftlich nicht belegen können dass “unser Blut” (wenn wir dann mal Blutbanken haben werden) von Ungeimpften stammt – ist das Betreiben einer solchen Blutbank absolut sinnlos – die würde uns am ersten Tag schon geschlossen werden. Das Vorgehen ist hier also zuerst einen wissenschaftlich anerkannten Test zu kreieren (für uns reicht Dunkelfeldmikroskopie vollkommen aus, aber für den Gesetzgeber nicht) und erst dann die Infrastruktur aufzubauen. Im ersten Schritt konzentrieren wir uns deshalb auf die Vermittlung und den Druck auf Krankenhäuser, um zu erreichen dass diese die freie Wahl des Blutspenders (wieder) zulassen. Vor Corona war das noch problemos möglich, und wir wollen diesen Zustand wieder erreichen.

Was rate ich Ihnen also in diesem Moment zu tun, wenn Sie sofort Blut brauchen? Ich empfehle eine Patientenverfügung zu machen, in der Sie schreiben, dass Sie „aus persönlichen Gründen kein Konservenblut wollen“. Schreiben Sie kein Wort über Impfung und dergleichen, und geben Sie keine weiteren Auskünfte, außer eben „persönliche Gründe“. Schreiben Sie weiterhin, dass Sie einen Angehörigen (wenn Sie einen haben) als potentiellen Blutspender angeben, den man sofort kontaktieren kann (oder der persönlich anwesend ist bei einer geplanten Operation), der die gleiche Blutgruppe hat. Wenn Sie keinen Angehörigen haben, schreiben Sie uns sofort, wenn das Krankenhaus grünes Licht zu Ihrem Vorhaben gibt – dann finden wir einen. Im Moment ist es aber tatsächlich nicht ratsam, sich als Impfgegner zu outen, denn dann sind sie sofort „der Feind“, und niemand ist daran interessiert Ihnen zu helfen. Sobald wir als Organisation bekannt genug sind um eine wirklich starke Position zu haben, werden Sie dann sagen können „ich bin Mitglied bei safeblood und in meinem Mitgliedsausweis (in Vorbereitung) steht, was in einem solchen Fall zu tun ist“. Wenn wir mal großflächig in den meisten Ländern präsent sind, kommt man an uns dann nicht mehr vorbei – und ich sage Ihnen, wir sind auf sehr gutem Weg zu diesem Ziel. Dank Menschen wie Sie einer sind.

 

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